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St. Martin Riem
im Pfarrverband
Vier Heilige Trudering Riem
glocke

Geschichte der Glocken

Über die früheren Glocken ist nichts bekannt. Berichtet wird erst:

1863 brannte die Spitze des Turmes ab, die Glocken fielen herab und zersprangen.

1865 war die Turmspitze wieder aufgerichtet, ein eiserner Glockenstuhl wurde eingebaut. Aus der Glockengießerei Oberascher, Reichenhall, kamen zwei neue Glocken.

1917 musste die kleinere Glocke abgeliefert werden. Sie wurde zum Guss von Kanonenrohren verwendet.

1925 wurde eine neue (kleine) Glocke angeschafft. Beschreibung siehe unten.

Während des Zweiten Weltkriegs musste die große Glocke abgeliefert werden.

1955: Nachdem ein neuer eiserner Glockenstuhl eingebaut worden war, wurde am 16. Oktober eine neue (große) Glocke aufgezogen. Beschreibung siehe unten.

Aktuelle Glocken

Große Glocke / Glocke 1 / Pius-Glocke

Ton g’ -6 / 547 kg / Ø 102,5 cm / gegossen 1955 von Czudnochowsky/Erding.
Im langen Feld steht: HEILIGER PIUS X. BITTE FÜR UNS. Die Schrift im Obersatz gibt an: GLOCKENGIESSEREI ERDING 1955.

Kleine Glocke / Glocke 2 / Marien-Glocke

Ton h’ -6 / 380 kg / Ø 87 cm / gegossen 1925 von Oberascher/München.
Auf der einen Seite des langen Feldes ist ein Relief der Hl. Maria. Inschrift: REGINE SINE LABE ORIGINALE CONCEPTA ORA PRO NOBIS. Auf der anderen seite ist ein Relief des Hl. Josef zu sehen. Inschrift: SANCTE JOSEF ORA PRO NOBIS. Auf der Haube ist die Inschrift: MICH GOSS RUDOLF OBERASCHER IN MÜNCHEN 1925.

Die Beschreibung der Glocken lieferte Ralf Müller.

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